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«Kunst auftischen - Kunst auf Tischen»
10. bis 19. Dezember 2015


Alle 27 aktiven Künstler und Künstlerinnen der Kunstwerkstatt  im Alter zwischen 28 und 78 Jahren zeigten Bilder und Skulpturen aus dem letzten Schaffensjahr: filigran, versponnen – wild und zärtlich – sorgfältig – experimentierfreudig…  
Ihre Werke standen auf den vier Etagen der Altstadthalle in Zug im Austausch mit spielerischen Werkgruppen zum Thema «Tisch». Ausgangspunkt für diese Arbeiten war eine Sammlung von Tisch-Wörtern: von Metaphern, Märchen, Erzählungen, Redewendungen und Kunstwörtern über Tische.

Die Neue Zuger Zeitung berichtete zwei Mal:  Vorbericht /  Ausstellung

Bilder der Vernissage und des Themenabends mit Frau Dr. Monika Jagfeld (s.u.)

«Auch ein Nichts kann etwas werden...»
15. Dezember 2015


Die renommierte Expertin Dr. Monika Jagfeld, Leiterin des Museums im Lagerhaus St. Gallen / Stiftung für schweizerische Naive Kunst und Art Brut referierte und diskutierte während der Jahresausstellung im Parterre der Altstadthalle über die Kreativität von Outsidern, von Naiven und weiteren Kunstschaffenden neben dem Mainstream aktueller Kunst.

«Wir schenken ein Feedback»
12. Juni 2015


Die «Sammlung auf Wunsch» war ein Projekt des Kunsthauses Zug zum Jubiläum «25 Jahre Kunsthaus Zug, 20 Jahre Kunstvermittlung», initiiert von Sandra Winiger. Beteiligt waren auch sechs Künstler/-innen der Kunstwerkstatt. Sie wählten aus dem Fundus des Kunsthauses ein Kunstwerk aus, das bei ihnen etwas bewegt hatte. Darunter waren Werke von Josef Herzog und Henri Matisse, von Emil Dill, Ilya Kabakov, Karl Friedrich Schobinger und Amelies Strba.

In vertiefter Arbeit entwickelten sie ihre künstlerische Antwort darauf, welche sie am 12. Juni 2015 an einem öffentliche Anlass im Kunsthaus Zug präsentierten.


Flyer des Kunsthauses mit einer Übersicht über alle Jubiläums-Aktivitäten.

«aktuell», Ausgaben 2 / 2015
und 2 / 2014



Die Juni-Ausgabe 2015 des Pro-Mente-Sana-Periodikums zum Thema «Tiere und Psyche» sowie die Juni-Ausgabe 2014 zum Thema «Spiritualität in der Psychiatrie» sind mit Bildern aus der Kunstwerkstatt illustriert.


Die Nummern können einzeln bei Pro Mente Sana bestellt werden.


Chamer Kunstbiennale ´15
10. April bis 9. Mai 2015


Die Chamer Biennale stellte unterschiedliche Kunstschaffende mit Chamer Bezug aus. Sie bespielte mehrere Räumlichkeiten: das Kesselhaus auf dem Areal der Papierfabrik, das Ziegeleimuseum in Hagendorn, den Villette-Park – und das Gemeindehaus Mandelhof im Zentrum von Cham. Hier im Mandelhof stellten vierzehn Künstler und Künstlerinnen aus der Kunstwerkstatt an der Lorze neue Werke aus.

So verschieden die Kunstschaffenden von Kubeïs als Menschen sind, so unterschiedlich sind ihre künstlerischen Ausdrucksformen: ornamental-expressive Figuren in Schwarz-Weiss und poetisch-stille Blüten-Drucke waren zu entdecken, monochrome Farbexperimente, naive Zeichnungen und Malerei und vieles Spannendes mehr. Insgesamt zeigten wir 45 Bilder und ein paar Skulpturen auf den drei Stockwerken des Gemeindehauses.


Flyer Chamer Biennale ´15 (mit je einem Werk aller ausstellenden Künstler und Künstlerinnen)

«Lichtblicke»
6. bis 16. November 2014


Zum Abschluss des Jahres zeigten wir in der Altstadthalle Zug ausgewählte Arbeiten aller unserer Künstler und Künstlerinnen. Sie standen unter dem thematischen Fokus "Lichtblicke". Neben diesen Werken war eine gemeinsam erarbeitete Lichtskulptur zu sehen; elektronische Diaschauen vermittelten zudem einen Einblick, wie in der Kunstwerkstatt gearbeitet wird.


Die Ausstellung regte mit den vielfältigen Werken nicht zuletzt auch an, aufmerksam zu sein auf die eigenen Lichtblicke im Leben und im Alltag.
Hier ein paar  Bilder aus der Ausstellung bzw. von der Vernissage sowie den Einladungsflyer.
Die neue Zuger Zeitung berichtete zweimal über die Ausstellung: einmal im Vorfeld und einmal während der Durchführung.
«Sieben Dialoge»
20. August bis 13. September 2014


Im Rahmen der Zuger Aktionstage „NoRmaLbehindert“ (auch auf Facebook) zeigten wir künstlerische Dialoge von freien Kunstschaffenden aus der Innerschweiz mit Teilnehmenden der Kunstwerkstatt. Hier ein paar Bilder zur Ausstellung. Und hier der Bericht dazu aus der Neuen Zuger Zeitung vom 27. August 2014.




Beteiligte Künstler/-innen: Erich Ambauen, Elionora Amstutz, Bernhard Annen, Alfons Bürgler, Benny Egli, Sonja Frenademez, Roma Inderbitzin, Jörg Niederberger, Angela Bibiane Nussbaumer, I.O., Andrea Röthlin, Mel Sommerhalder, Soxy, Jacob Tsegaye, Darlene Wildhaber

Remo Hegglin hat mit einigen der Beteiligten gesprochen und einen Film daraus gemacht (Dauer: vier Minuten). Er gibt Einblick in das Konzept des Projekts und zeigt Erfahrungen der Künstler/-innen.

«Wir spinnen ein Netzwerk»
31. August bis 30. November 2014

Die Ausstellung "Wir spinnen - ein Netzwerk" war im Landessender Beromünster zu sehen und umfasste vier Räume. Sie war Teil des 140-Jahr-Jubiläums von traversa, dem Luzerner Netzwerk für Menschen mit einer psychischen Behinderung (Traversa-Site).

Die Ausstellungsmacher Javier Herguedas und Judith Huber wählten aus dem gesamten Bestand an Bildern unserer Künstler/-innen ca. 100 aus und hängten sie assoziativ gruppiert an den Wänden auf. Nachträglich gestalteten Pat Treyer und Davix, zwei Künstler/-innen aus Luzern, in Auseinandersetzung mit den Werken die Wände rund um die Bilder bzw. den Boden.

Hier ein paar  Bilder der Ausstellung bzw. aus dem KKLB.  

Papierfabrik Cham: Areal-Entwicklung


Die Kunstwerkstatt an der Lorze ist in ehemaligen Büro-Räumlichkeiten der Papierfabrik Cham untergebracht. Die Cham Paper Group hat ihre industrielle Produktion an diesem Standort eingestellt.
Das Papieri-Areal soll umgenutzt und in ein lebendiges, attraktives Quartier transformiert werden. Am 25. September 2016 stimmten die Chamer Bürger_innen dem Gestaltungsplan für das Areal zu und bejahten damit die vorgesehene Umnutzung, die bis ca. 2030 realisiert sein soll.

Bis dahin beleben Zwischennutzungen die Räumlichkeiten, z.B. unser Atelier. Der Verein papierisch betrieb als Zwischennutzung bis Ende 2016 auf dem Parkplatz P3 einen Quartiertreffpunkt mit drei Containern, die mit wechselnden kulturellen Veranstaltungen bespielt wurden. Teilnehmende der Kunstwerkstatt gestalteten im Herbst 2013 ein erstes Mal und im Mai bis Juli 2014 ein zweites Mal die sechs südlichen Aussenflächen der Container.



Tag der offenen Tür - 12. September 2013

Am Donnerstag, 12. September 2013 öffnete die Kunstwerkstatt ihre Türen für alle Interessierten (Bericht in der Neuen Zuger Zeitung).
Ganz besonders freuten wir uns, dass Frau Regierungsrätin Weichelt-Picard der Kunstwerkstatt einen Besuch abstattete, und auch der Gemeindepräsident von Cham, Herr Werder (Bild links). Dieser hiess die Kunstwerkstatt mit herzlichen Worten in Cham willkommen.
Zudem trat das Playback Theater Bumerang auf.
Bild rechts: Alphons Bürgler mit dem Kubeïs-Künstler Andreas Tschappu.

Eröffnung der Kunstwerkstatt Ende Juni 2013

Am Donnerstag, 27. Juni 2013, konnten wir mit Mitgliedern, Freunden und Freundinnen, bisherigen Unterstützer/innen und Angehörigen die Kunstwerkstatt an der Lorze im stimmungsvollen Rahmen offiziell eröffnen. Darüber berichtete die Neue Zuger Zeitung.

"Die etwas andere Werkstatt hat eröffnet",
Bericht vom 29. Juni 2013



Einige Wünsche von Besucherinnen und Besuchern bei der Eröffnung der Kunstwerkstatt:

Ich gratuliere euch für dieses tolle Projekt. Es war so aufstellend, „unsere" ehemaligen Patienten und Patientinnen zu sehen, wie sie freudig, aufgestellt ihre Werke präsentierten.
Ich wünsche euch bei eurer Arbeit viel Freude, Leichtigkeit, Muse, Durchhaltewillen und Erfolg bei der weiteren Geldsuche. Ich bin überzeugt, es wird klappen.
    Mit herzlichen Grüssen
    Heidi G.

Auf dass Kühnheit reich belohnt wird.


Mögen die Seelen aufblühen
Viele Lichtblicke entstehen
Das Schöpferische sich ausbreiten
Tolle Begegnungen sich ereignen
Und wachsen, was wachsen will…
Alles Gute für das Projekt Kubeïs
                                 Daniela K.


Auf dass Kubeïs erblühe und eine Oase der Kreativität wird.


Ich wünsche, dass die Werkstatt ein Begegnungsort wird, der tragend ist.





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